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Über den Autor

Die Seite simulations-technik.net wird von mir, Alexander Steinkogler, unterhalten. Ich halte eine Professor für Regelungstechnik und Simulationstechnik an der Hochschule München, Fakultät für Feinwerk- und Mikrotechnik und Physikalische Technik, und wurde auf dem Gebiet der Regelungstechnik an der Universität des Saarlandes promoviert.

Beruflich habe ich mich vor meiner Zeit an der Hochschule München als Entwicklungsingenieur lange Zeit im Spannungsfeld zwischen Software-Entwicklung, Systemdesign und Regelung/Automation bewegt. Dabei spielte die Simulationstechnik in alle Bereiche hinein. Im Management hatte ich die Leitung der Software---Entwicklungsabteilung an zwei Standorten für einen Konzern im Bereich der aktiven Medizinprodukte inne. Meine Steckenpferde in diesem Bereich liegen im Bereich Kreativitätsmanagement und Entwicklungsmanagement. Leider schöpfen hier meines Erachtens viele Unternehmen das hohe Potential ihrer Mitarbeiter nicht voll aus.

Eine ebenfalls sehr interessante Zeit hatte ich als Leiter eines Teams von Testingenieuren im Bereich des Sondermaschinenbaus. Die dort durchzuführenden Systemtests stellten ja auch eine Art von Simulationsuntersuchungen dar; ich konnte dort auch die Grundlagen für meine auch später fortgeführten automatisierten Tests in den Bereichen Software und teilweise auch Systemtests legen. Auch mit dem Requirement-Management hatte ich in dieser Position viel zu tun, da diese Tätigkeiten mit von der Testabteilung erledigt wurden.

In meiner Zeit an der Universität des Saarlandes habe ich mich intensiv mit künstlicher Intelligenz, insbesondere mit Fuzzy-Regelungen und mit evolutionären Optimierungs- und Entwurfsverfahren auseinander gesetzt. Auch diese Optimierungsverfahren realisierten im innersten Kern eine Simulation eines Systems, eben des Systems, welches optimiert werden sollte.

Natürlich interessiere ich mich auch immer noch für Software-Entwicklung, insbsondere objektorientierte Entwicklung für embedded-Systeme. Hier wird sich in den nächsten Jahren sicherlich noch viel an Weiterentwicklung tun, da ein immer größerer Anteil an Entwicklern sich nicht mehr mit der pauschalen Aussage, OOP sei nicht für embedded geeignet, zufrieden geben. Im Gegenteil, die immer größer werdende Komplexität von embedded-Lösungen macht es fast schon notwendig, objektorientierte Techniken wie model driven development oder sogar domain specific languages zur Lösung von 'normalen' embedded-Programmieraufgaben einzusetzen.

Ich glaube, dass es für eine gute Erstellung von Simulationen sicherlich extrem sinnvoll ist, auch effizient Software entwickeln zu können, insbesondere die obejktorientierten Sprachen wurden ja ursprünglich zur effizienteren Lösung von Simulationsproblemen erfunden.

 
 
 


 

 

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